Der Wildschweinschinken wird aus der Keule produziert. Aus der Keule wird der Knochen entfernt und nach altem Schinkenhandwerk der Rohschinken erzeugt.
Durch die handwerkliche Verarbeitung und das hervorragende Grundprodukt verzichten wir bei der Herstellung auf Pökelsalz. Wir verwenden dabei Natursalz und haben mit viel Erfahrung eine eigene Produktionsmethode entwickelt. Dieser Schinken ist damit ein hochwertiges und besonders gesundes Naturprodukt.
Wildschweinschinken Natur PUR
Der Wildschweinschlögel wird ausgelöst und mit würzigen Kräutern und reinem Natursalz eingerieben. Luftgetrocknet dauert die Reifung etwa 6 Monate, den leichten Rauchgeschmack gibt die kalte - 25 Grad - Räucherung. Unser händisches beizen und räuchern ist weniger auf Haltbarkeit sondern auf Geschmacksaufwertung ausgelegt. Der Wildschweinschlögel ist mit einem Fettrand und leicht marmoriert. Die traditionelle und schonende Verarbeitung macht den Wildschweinschinken zart und mürbe.
Abtrocknung ca. 45 % Der Rehrohschinken ist damit ein ein hochwertiges und unvergleichliches Naturprodukt.
Unsere Schinken Vielfalt aus handwerklichen Betrieben
Sie schmecken alle traumhaft weil sie aus handwerklichen Betrieben stammen. Im Schinken versinken bei über 50 Schinken.
In Österreich hat sich eine Avantgarde an Schinkenhandwerkern entwickelt, die keinen Vergleich mit den großen Schinkenländern scheuen muß. Ausgesuchte Gaumenfreuden aus kleinen österreichischen Schinken Handwerksbetrieben beweisen eindrucksvoll die Hohe Kunst dieser Schinken Manufakturen.
Rohschinken
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16,50 €
66,00€/kg
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70,81 €
70,81€/kg
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17,43 €
87,15€/kg
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26,55 €
132,75€/kg
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Räucherschinken
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17,61 €
70,44€/kg
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17,94 €
71,76€/kg
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24,07 €
48,14€/kg
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10,55 €
52,75€/kg
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Lardo und Speck
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8,57 €
42,85€/kg
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8,57 €
42,85€/kg
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7,81 €
39,05€/kg
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6,07 €
30,35€/kg
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Schinken vom Wild
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6,32 €
90,29€/kg
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6,32 €
90,29€/kg
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15,95 €
72,50€/kg
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7,62 €
108,86€/kg
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Im Schinken versinken bei über 50 Schinken.
>>> Unser Schinkenangebot im Überblick
>>> Mehr Informationen über ☛ Schinkenhandwerk bei Schätze aus Österreich
Guter Schinken ist rar geworden
Bei der Herstellung von Schinken hat sich seit der Entdeckung vom gesalzenen Schweineschenkeln seit tausend Jahren nicht wirklich viel verändert. Man nimmt das Schenkelstück salzt es einige Zeit ordentlich ein, gibt das Salz wieder weg und hängt den Schinken zum Trocknen an die Luft. Doch gerade diese wenigen Faktoren, Fleisch, Salz, Luft oder Rauch und vor allem der Faktor Zeit sind entscheidend für die Qualität eines guten Schinkens.
Es wird aber immer schwieriger wirklich guten gesunden Schinken zu bekommen. Industrielle Fertigung und das Metzgersterben setzen der Schinkenvielfalt ordentlich zu. Richtig gute Schinkenqualität ist rar geworden.
Schinken und Gesundheit
Der Schinken hat den großen Vorteil das man seinen Fettgehalt auf Anhieb sieht. Wer das Fett nicht mag, schneidet einen Teil davon eben weg. Wie bei allen Fleischprodukten ist es eine Frage der Menge. Insgesamt scheint es immer eine Frage der Menge zu sein, weshalb aus gesundheitlicher Sicht nichts gegen den gelegentlichen Verzehr von Schinken spricht.
Für einen handwerklich erzeugten Schinken gilt: Schinken ist ein gesundes Produkt, wenn er von Tieren stammt die ein gutes Leben hatten und ohne der vielen Zusatzstoffe erzeugt wird. Gesunder Schinken enthält nur Fleisch, Salz und Gewürze. Pökelsalz soll nur in geringen Mengen enthalten sein.
Proteine. Für alle die Leistung bringen wollen ist Schinken eine gute Wahl. Mit 22 g Eiweiß pro 100 g ist Schinken eine der besten Quellen für hochwertige, gut verwertbare Proteine.
Vitamin B12. Schinken gehört zu den Lieferanten von Vitaminen aus der B Gruppe, besonder Vitamin B12. Vitamin B Mangel macht müde und lustlos.
Mineralstoffe. Schinken bringt relativ hohe Mengen an Zink und Magnesium. Gut fürs Immunsystem und Nervensystem.
Posotive Blutbildung. Schinken ist ein guter Eisenlieferant 2,5mg/ 100 g - Eisen ist ein wichtiger Mineralstoff für die positive Blutbildung.
Wer soll Schinken eher meiden?
Gicht und Rheuma Patienten sollen Schinken eher meiden, vor allem geräucherten Schinken
Pökelsalz im Schinken
Warum wird Pökelsalz verwendet. Pökelsalz verfärbt den Schinken schön rot und macht auch eine gute geschmackliche Note. Bei normalen Salz verfärbt sich der Schinken braun, grau und wird von den Kunden als schlecht empfunden. Hochwertiger Luftgetrockneter Schinken hat einen viel geringeren Anteil an Pökelsalz, als saftige Räucherschinken. >>>> mehr über Pökelsalz
Verrußter schwarzer Schinken
Den sollte man meiden, auch wenn er noch so gut schmeckt. Sie haben fast immer einen überhöhten Benzpyrengehalt und das ist absolut nicht gesund sondern eher stark krebserregend.
Schinken aus dem Supermarkt
Schinken aus dem Supermarkt kann auch ein guter Schinken sein. Der Preis sagt da schon einiges aus.
Guter gesunder Schinken ist kein Billigprodukt, das geht sich nicht aus.
Billiger Schinken
Hier werden mehrere Stücke von verschiedenen Schweinen verwendet, Pressfleisch aus irgendeinem Abfall. Gefertigt wird mit sogenannten Stabilisatoren. Eine Mischung aus Salz und Gewürzen sehr vielen industriellen Zusatzstoffen. Bei dieser Mischung handelt es sich unter anderem auch um Phosphat. Dieses bewirkt, dass sich die Muskeleiweiße im Fleisch bei der Produktion aneinander haften.
Umstrittene Phosphate im Schinken
Es gibt Produkte in denen geringe Mengen an Phosphat seine Berechtigung haben. Nicht aber im Schinken. Phosphat dient mit seiner Fähigkeit der Wasserbindung in der Fleischindustrie oft dazu die Ware saftiger zu machen. Von den Fleischern wird es deshalb auch schnittfestes Wasser genannt. Es gibt Länder da wird es in großen Mengen eingesetzt. Aus einem Kilo Schinken werden dann drei Kilo. Phosphatzusätze sind in der Lebensmittelindustrie durchaus üblich, die Mediziner sind da anderer Meinung. Das Problem: Sie können Knochen, Nieren und sogar das Herz angreifen. Künstliche Phosphate sind frei löslich und werden daher vom Körper komplett aufgenommen. Zwar stehen derartige Zusatzstoffe unter Kritik, da schon geringe Mengen davon giftig und hochätzend wirken. In Lebensmitteln sind die eingesetzten Mengen allerdings so gering, dass diese Wirkung nicht zum Tragen kommt. Auch der lange Zeit bestehende Verdacht, Phosphate könnten bei Kindern ADHS auslösen, wurde in klinischen Untersuchungen nicht bestätigt.
Phosphatfreiheit ist in der Fleischindustrie noch kein Thema. Es will von der Öffentlichkeit nicht richtig wahrgenommen werden. Noch fehlt die Sensibilität der Kunden zum Thema Phosphat.
Schinken muss an der Theke ganz dünn geschnitten werden
Im Supermarkt muss der Schinken an der Theke ganz dünn geschnitten werden. Der aktuellen Trend zu den hauchdünnen Scheiben macht ebernfalls den Zusatz von Phosphat notwendig und ist damit für die gummiartige Konsistenz bei dickeren handgeschnittenen Scheiben verantwortlich.
Wir verkaufen unseren Schinken nur in ganzen Stücken. Es ist geschmacklich einfach viel besser den Schinken frisch vom Stück zu schneiden. Guter handwerklicher Schinken muss nicht so dünn geschnitten sein.
Welches Fleisch wird wie im Schinken verarbeitet:
Viele kleine Stücke aus verschiedenen Teilen werden in eine Trommel gegeben. In der Regel bestehen sie aus zerkleinertem Fleisch und Speck, die mit Wasser und Bindemittel wie Gelatine, Sojaeiweiß und Cellulose zu einem brühwurstähnlichen Produkt zusammengefügt werden. Der Fleischanteil dieser Erzeugnisse liegt im Gegensatz zu Schinken bei nur 50 bis 70 Prozent. In einem solchen Schinken können Beine und andere Teile von verschiedenen Tieren verwendet werden. Das Fleisch wird dann stundenlang in einem so genannten Tumbler vermischt. Dabei werden die Muskelstrukturen aufgebrochen, so dass Bruchstücke von Fleischfasern entstehen. Danach liegt ein klebriger Film auf den Fleischstücken. Er entsteht, weil die Eiweißproduktion im Fleisch durch das Phosphat gefördert wird. Die Fleischstücke werden dann gepresst und nimmt so die Struktur eines Formschinkens an. Dann wird der Supermarktschinken gekocht. Die Eiweiße verbinden sich und die Stücke kleben aneinander. Die Eiweißschicht löst sich dabei auf und ist
Fälschungen im großen Stil
Gerade bei den großen Schinkennamen sollte man Vorsichtig sein. Es gibt traumhafte Schinken wie den Parma Schinken, Serrano Schinken, Ibèrico Schinken, Cinta Senese Schinken, Bayonner Schinken, San Daniele Schinken. Aber nur wenn diese aus handwerklichen Betrieben stammen. Beim San Daniele Schinken ist das sehr deutlich zu sehen. So viele Schweine gibt es in ganz Italien nicht, wie San Daniele Schinken exportiert wird.
Die Zuaten sagen viel über die Schinken Qualität aus
Ein guter traditioneller Schinken hat drei Zutaten: Fleisch, Salz und Gewürze.
Zutaten von Industrieschinken: Schweinefleisch (87%), Wasser, Speisesalz, Stabilisatoren: Di-, Triphosphate; Gewürze, Gewürzextrakte, Knoblauchextrakte, Aromen, Maltodextrin, Dextrose, Zucker, Antioxidationsmittel: Natriumascorbat; Konservierungsstoff: Natriumnitrit, Säureregulator: Natriumcitrate, Geschmacksverstärker: Glutamine. Phosphate verbergen sie sich hinter den E-Nummern E339, E340, E341, E450, E451 und E452.
Industrieschinken wird häufig mit Fleischkleber verarbeitet
Eine Möglichkeit, industriellen Schinken zu fertigen, ist Transglutaminase zuzugeben. Dass dies oft geschieht, wurde schon 2009 bekannt. Das Enzym sorgt dafür, dass einzelne Fleischstücke schnell aneinander kleben. Durch sie verbinden sich die Eiweiße im Fleisch miteinander. Der Einsatz von Transglutaminase bleibt dem Verbraucher jedoch verborgen. Als Hilfsstoff muss sie auf der Verpackung nicht ausgewiesen werden. Der Kunde hat also keine Chance zu erkennen, ob der Fleischkleber enthalten ist, oder nicht.
>>>> Informationen zum Thema Pökelsalz