Maria und Michael Resch vom Arche Hof Unterdöller in Faistenau. Wir betreiben unseren Bauernhof mit zahlreichen Nutztieren und führen seit 2024 auch den Vertrieb von Schätze aus Österreich.
Heimat seltener Nutztierrassen. Nur rund 20 Kilometer von Salzburg entfernt ist unser Arche Hof Unterdöller in Faistenau zu finden. Ein malerischer Ort im Salzkammergut, an dem viele sowohl im Sommer als auch im Winter ihrer Leidenschaft zum Sport nachgehen. Dort wo andere Urlaub machen, sind wir zu Hause und stellen regionale Produkte her. Das Besondere an unserem Arche Hof? Wir geben seltenen Nutztierrassen ein Zuhause.
Tiere liegen uns am Herzen und gerade deshalb spielt das Wohl der Tiere eine wichtige Rolle für uns. Am Arche Hof Unterdöller fühlen sich auf den großen Grünflächen inklusive Wald und einem Almgebiet viele seltene Nutztiereassen wohl.
Sulmtaler Hühner, Österreichischer Kurzhaarpinscher, Pustertaler Sprinzen Rinder, und Blobe Ziegen haben hier ein schönes Weidegebiet.
Viele Menschen wissen, dass täglich Arten von Wildpflanzen und von Wildtieren aussterben. Wenige Menschen wissen, dass das gleiche Schicksal auch vielen von unseren Nutztierrassen droht.
Die landwirtschaftlichen Tierbestände setzen sich nur noch aus wenigen – sogenannten Hochleistungsrassen – zusammen. Zahlreiche, früher sehr beliebte und auch weit verbreitete, Rassen sind durch kurzsichtiges Denken (aber nur scheinbar) unwirtschaftlich geworden. Viele Rassen, die den einseitigen Zuchtzielen der modernen Tierproduktion nicht mehr gerecht werden, sind entweder ausgestorben oder nur noch in Restbeständen vorhanden.
In einer Zeit des ökonomischen Wandels in der Landwirtschaft und der ökologischen Bedrängnis unserer Welt ist unsere Gesellschaft, unsere Generation, verpflichtet, diese Werte unseren Nachkommen zu erhalten. Die Zielsetzung der Produktionssteigerung in der Landwirtschaft wird zunehmend in Frage gestellt, umweltverträgliche Produktion, Extensivierung und Landschaftspflege rücken wieder in den Vordergrund. Nicht zuletzt wächst die Forderung des Verbrauchers nach Qualität der Produkte und nach artgemäßer Tierhaltung. In Anbetracht dieser Entwicklung wird der Einsatz der robusten und genügsamen, der traditionellen Mehrnutzungsrassen wieder zunehmend an Bedeutung gewinnen. Diese alten, extensiven Rassen eignen sich nicht für die Massentierhaltung, dafür aber bestens für die alternativ produzierenden Landwirte.
Um die interessierte Bevölkerung mit dieser Problematik vertraut zu machen eignen sich unsere ARCHE Höfe in besonderer Weise. Ein ARCHE Hof verfolgt unter anderem das Ziel, praxisnah eine breite Öffentlichkeit mit der Problematik der Erhaltung von alten, in ihrem Bestand bedrohten Nutztierrassen, vertraut zu machen und aufzuzeigen, wie sich gefährdete Nutztierrassen unter landwirtschaftlichen Gesichtspunkten in den Betriebsablauf einbinden lassen.
Ein ARCHE Hof sollte bestimmte Kriterien erfüllen um eine attraktive, erlebnisbezogene Plattform der Wissensvermittlung zu sein sowie eine Art Vorbildfunktion für interessierte Personen im Bereich Erhaltung der Artenvielfalt einnehmen können.
Meine Jungs mit den Blobe Ziegen, wir haben eine schöne Blobe Ziegen Zucht auf unserem Archehof.
Als Steinbock unter den Ziegen ist die Blobe Ziege bekannt. Die alte Gebirgsziegenrasse kommt ursprünglich aus der Grenzregion zwischen Nord- und Südtirol. Eine Erhaltungszucht gibt es für die Blobe Ziege erst seit 2007. Das ist auch nötig, um die stark gefährdete Haustierrasse zu erhalten.
Ziegen von Natur aus richtige Kletterkünstlerinnen und sehr trittsicher. Weil sie wenig wiegen und sehr wendig sind, kommen sie auf der Alm noch an die Stellen zum Grasen, die für Rinder und Schafe bereits unerreichbar sind.
Die Ziege frisst Sträucher und Gräser ab und hält die Ausbreitung des Waldes auf. Ihre Rolle in der Pflege und Erhaltung der Almen- und Kulturlandschaft Österreichs ist also eine bedeutende.
Die Blobe Ziege ist perfekt für das Leben im Hochgebirge ausgestattet. Sie ist besonders geländegängig und mit ihrem mittellangen Fell trotzt sie den Witterungsbedingungen im Hochgebirge bis zu 2.500 und 3.000 Metern.
„Blobe“ kommt vom Tirolerischen „blau“ und steht für die blau-graue Grundfarbe der Tiere. Die meist dunkelgrauen bis schwarzen Beine und der dunkle Aalstrich am Rücken verleihen der Rasse ihr charakteristisches Aussehen. Der gesamte Körper ist dabei einheitlich grau gezeichnet, in unterschiedlichen Abstufungen, aber ohne Flecken oder kantigen Übergängen. Besonders markant ist die Kopfform der Blobe Ziege: lang und vergleichsweise breit, das Nasenbein teilweise stark konkav. Das lässt eine Ähnlichkeit mit dem Steinbock ganz deutlich werden.
Die Blobe Ziegen haben recht kräftige Hörner; auch die Geißen. Immer wieder gibt es auch vereinzelt Tiere ohne Hörner.
Bei der Blobe Ziege handelt es sich um eine genügsame und widerstandsfähige Hochgebirgsziegenrasse. Die Tiere können fast das ganze Jahr über im Freien gehalten werden. Harte Klauen und ihre Trittsicherheit machen die Blobe Ziege zum idealen Tier für die Beweidung von steilem, felsigem Gelände. Da kommt ihnen auch das hoch sitzende Euter zugute, denn so reduziert sich die Verletzungsgefahr im unwegsamen Gebiet.
Die noch sehr ursprünglichen Ziegen sind sehr robust und kräftig gebaut und haben nicht nur eine bemerkenswerte Muskelmasse, sondern einen für Ziegen eher untypisch breiten Rücken und ein breites Becken. Durch diese Merkmale kann die Blobe Ziege ebenso in der Milch- und Fleischproduktion eingesetzt werden.
>>>> zu unseren Blobeziegen Produkten
Die Blobe Ziege ist eine gefährdete Nutztierrasse
Die Blobe Ziege zählt zu den gefährdeten Nutztierrassen. Heute kommt sie in kleinen Beständen noch im Tiroler Ötztal und im oberen Inntal vor. Es hat einfach keine konkrete Zuchtarbeit gegeben und viele Ziegenhalter haben sich auf andere, „modernere“ Rassen konzentriert. Daher ist der Bestand der Blobe Ziege in den letzten zwanzig Jahren besonders stark zurückgegangen. In Österreich und Südtirol stand die alte Gebirgsziegenrasse kurz vor der Auslöschung. 2007 haben die ARCHE Austria und der Verein „Blobe Goas Austria“ die Rettungsaktion dieser alten Ziegenrasse ins Leben gerufen und mit knapp 30 Tieren die planmäßige Erhaltungszucht begonnen. Zwei Jahre später bekommt die Blobe Goas dann ihren Eintrag als eigenständige Rasse. Die Arbeit und Mühe haben sich bereits bezahlt gemacht. Immerhin stehen aktuell schon wieder 100 Böcke und ca. 640 Ziegen im Herdenbuch.
Wir züchten eine alte Hunderasse "Österreichischer Kurzhaarpinscher" und verkaufen auch.
Seit dem Start als selbstständige Landwirte gibt es auf unserem Archhof ein Zucht der Pustertaler Sprinzen die heute bereits eine stattliche Anzahl darstellen. Den ganzen Sommer über sind alle Pustertaler Sprinzen auf unserer Alm und genießen die große Weide.
Zur Zeit der k.u.k. Monarchie wurden die Sprinzen als die beste Rinderrasse des gesamten Ostalpenraumes beschrieben. Das hervorragende Fleisch, die sehr gute Bemuskelung und die für damalige Zeit hohe Milchleistung machten die Sprinzen berühmt. Diese positiven Eigenschaften wurden den Sprinzen teilweise zum Verhängnis, man verkaufte die besten Kühe an die kaiserlichen Gutsbetriebe in der Wiener Umgebung. Durch den Ausverkauf der besten Tiere aus dem Stammzuchtgebiet konnte sich die Rasse nicht halten. Nach dem ersten Weltkrieg und den Anschluss Südtirols an Italien kam die Rasse komplett zum erliegen.
Um 1900 die Beste Rinderrasse des Ostalpenraumes.
In den 30er Jahren gibt es noch 30.000 Stück.
Um 1990 beinahe ausgestorben bis auf wenige Tiere, zu geringe Milchleistung und zu langsames Wachstum.
1999 - Arche Austria startet das erfolgreiche Rasse Erhaltungsprogramm.
Das Erhaltungsprogramm war ein voller Erfolg und es ist dem Engagement einiger Landwirte zu verdanken. Allen voran Thomas Strubreiter und Dominik Spitzbart von denen ich die Begeisterung für diese Rasse übernommen habe. Jetzt gibt es wieder Züchter die Pustertaler Sprinzen vermarkten, die Rasse stabilisiert sich.
>>>> unsere Pustertaler Sprinzen Produkte
Romantische Vorstellungen von lieben Tieren sind für uns wichtig und gut. Das Beispiel Pustertaler Sprinzen zeigt deutlich das man Nutztiere erhalten muß sonst geht unsere Vielfalt verloren. Wir müssen Produkte dieser Tiere kaufen, nur so können wie einen Beitrag zur Erhaltung leisten.
Tun wir es nicht, siegen die Tierfabriken, fördern wir das Tierleid und hören einfach nicht hin, obwohl wir es genau wissen.
Weniger Fleisch ist besser. Wenn wir aber Fleisch essen sollten wir uns das Beste aussuchen. Dieses Beste soll möglichst weitreichend sein. Es beginnt auf alle Fälle beim Tier, bei der Qualität und Vielfalt der Rasse. Möglichst artgerechte Haltung und Fütterung. Eine Schlachtung ohne Stress und Schmerzfrei, eine handwerkliche Verarbeitung. Es gäbe noch viel aufzuzählen. Es lohnt sich darüber nachzudenken und sich in diese Richtung zu verändern. Man findet seine Mitte und lebt genussvoller und gesünder.
Beim Geflügel haben es uns die Sulmtaler Hühner angetan. Ein Zweinutzhuhn, die Eier sind einfach hervorragend, der große Dotter und die goldgelbe Farbe sind unübertroffen.
Das Sulmtaler Huhn ist eine wetterfestes Zweinutzhuhn das sowohl wie früher üblich Eier als auch Fleisch liefert. Es ist ein Landhuhn mit 300 jähriger Geschichte mit kräftiger Statur und feinem Knochenbau. Das typische Rassenmarkmal ist ein kleiner weißer Schopf der bei den Hennen größer ist als beim Hahn. Das Sulmtaler Huhn besitzt sehr viele gute Eigenschaften. Es ist temperamentvoll, legefreudig, sehr robust, winterhart und widerstandsfähig. Es besitzt gute Bruteigenschaften und frisst sehr gerne. Das Sulmtaler Huhn ist das ganze Jahr im Freien auch im Winter ist es im Wald anzutreffen.
Die Familie Resch führt dem Arche Hof Unterdöller auf 900 Meter Seehöhe, mit einer angrenzenden Alm. Mit Schätze aus Österreich baut sich die Familie Resch ein zweites Standbein auf. Für uns ist es eine glückliche Fügung. Eine bessere Basis für die Weiterführung von Schätze aus Österreich, in unserem Interesse, gibt es nicht. Ein wunderbarer Bauernhof mit vielen Tieren, Rinder Pustertaler Sprinzen, Blobe Ziegen, Schafe, Hühner etc.
Ab 01. Juli 2024 übernimmt Maria Resch die Firma Schätze aus Österreich von Josefine Lemmerer.
Nach 20 Jahren Begeisterung für Schätze aus Österreich wird es Zeit Abschied zu nehmen. Ich bedanke mich als Gründerin von Schätze aus Österreich für Ihre Treue, Geduld und Verbundenheit.
Mit 01. Juli 2024 beginnt für uns ein neuer Lebensabschnitt. Wir geben unser Lebenswerk in Junge Hände.
2005 haben wir mit Schätze aus Österreich begonnen und es war richtig. Nie haben wir uns von unseren Weg abbringen lassen ehrliche und gesunde Produkte von Kleinstbetrieben an unsere Kunden zu liefern. Die Begeisterung für diesen Weg ist immer noch vorhanden, nur die Kraft lässt nach.
Zu unserer große Freude wird die Familie Resch mit 01. Juli 2024 unseren gesamten Betrieb von Schätze aus Österreich übernehmen. Es ist uns bewusst, welch große Verantwortung wir in Ihre Hände legen. Wir werden Sie aber mit unserer Expertise und Arbeitskraft unterstützen wo es notwendig und hilfreich ist. Für Sie als Kunde wird sich nichts ändern. Die Motivation von Maria und Michael ist groß.
Dass kaum ein Jahrhundert industrieller Lebensmittelproduktion genügt, um das Wissen von vielen Generationen zu zerstören, und unsere wichtigste Grundlage "gesunde Lebensmittel" zu verschwenden.
Mein Ziel ist es Rezepte und die dazugehörigen gesunden landwirtschaftlichen Produkte anzubieten die im Haushalt funktionieren, einfach, ohne wenn und aber, ohne das teuerste Zubehör. Sie sollen ohne Vorerfahrung und Detailwissen Lust und Freude am Kochen haben.
2005 haben ich die Firma Schätze aus Österreich gegründet. Franz Lemmerer der Bücherwurm der Familie ist einige Jahre später dazugekommen und macht alles was mit dem Vertrieb und der Gestaltung des Shops zu tun hat. Mit viel Fleiß, unserer Erfahrung und vor allem meiner Liebe zum Kochen haben wir als Familienbetrieb unsere Kunden überzeugt.
Wahnsinn wie die Zeit vergeht, seit nunmehr 20 Jahren beliefern wir jetzt unsere Kunden in Österreich und in Deutschland.
Ich – Josefine – hoffe, dass ich jetzt die Zeit bekomme mir einen sehnlichen Wunsch zu erfüllen, eine Fachausbildung zur Heilkräuterpädagogin.
Für 2025 habe ich wieder sehr viel neue und interessante Produkte und Lieferanten in Bearbeitung. Ständig sind wir mit viel Freude zu unseren Bauern unterwegs um zu lernen und immer wieder neues zu entdecken.
Die Arbeit ist schön und macht uns richtig viel Freude.
In unglaublicher Eitelkeit und Dummheit haben wir es zugelassen, dass nahezu jedes Handwerk ausgerottet ist. Wir glauben wir wären vernünftig und schlau, wenn wir immer mehr unserer Güter irgendwo auf der Welt billig erzeugen ließen. Die Arbeitsbedingungen dazu sind uns egal. Zuerst waren es technische Produkte, danach Lebensmittel wie Obst, Gemüse und jetzt kommt sogar unser tägliches Brot aus China. Sind wir dadurch reicher geworden, weil wir so billig einkaufen können?
Denn eines ist gewiss: Irgendwann müssen wir die Rechnung für diesen Wahnsinn bezahlen. Von Generationen überliefertes Handwerk ist für immer verloren und man kann es nicht einfach wieder starten, es ist weg. Wir von Schätze aus Österreich halten das Lebensmittelhandwerk hoch. Wieso? Weil wir felsenfest davon überzeugt sind, dass es Sinn macht.
Die Lebensmittelindustrie macht uns abhängig, wir müssen das nehmen was uns geboten wird und das ist bei Gott nicht immer das Beste für uns.
Aber wer kocht noch? Dabei ist Kochen ein Ausdruck des Erfindungsreichtums der Menschen beim Erforschen Ihrer Umwelt auf der Suche nach neuen Nahrungsmitteln. Es war Sinnbild für ein unaufhörliches Streben nach Wohlbefinden. Das bedeutet aber das wir dem unschätzbaren Wissensfundus von Landwirten, Handwerkern und Köchninnen Respekt zollen müssen, die Ihr Wissen über Generationen angesammelt haben. Frauen die ihre Kinder mit allem für ihre Gesundheit Notwendigen versorgen wollten und dabei nach der besten Art suchten, um diese Lebensmittel in köstliche und gesunde Gerichte zu verzaubern.
In der Vergangenheit liegt Gewissheit. Gerade in einer Zeit in der sich vieles unsicher anfühlt - insbesondere der Zukunft.
Wir von Schätze aus Österreich sehen es als unsere Aufgabe unseren Kunden ehrliche, gesunde und gute Lebensmittel anzubieten.
Seit wann gibt es Schätze aus Österreich und wie kam es dazu?
Die Firma Schätze aus Österreich wurde von mir 2005 gegründet. Dazu waren aber einige Jahre Vorbereitungsarbeit notwendig.
Immer mehr leere Lebensmittel, Produkte ohne wertvolle Inhaltstoffe und Geschmack, daß war der Grund für die Entstehung von Schätze aus Österreich. "Mit jedem Zusperren von Bauernhöfen, kleinen Manufakturen und Greißlereien verschwindet die Vielfalt an Genuss und Geschmack", sagt Josefine Lemmerer Gründerin von Schätze aus Österreich.
Zurück zum menschlichen Maß
Den Anstoß gab eine Begegnung mit Leopold Kohr. Ich hatte das große Glück Leopold Kohr persönlich kennenzulernen. Mit Leopold Kohr habe ich jenen Denker kennengelernt, dessen Thesen für die ökologische Rettung der Erde am wichtigsten zu sein scheinen. „Small is beautiful“ - Das Ende des Großen - Zurück zum Menschlichen Maß. Die Begegnung mit Leopold Kohr hat mich geprägt und begleitet seither das tägliche Tun.
Wie alt sind Sie und welche Ausbildung haben Sie?
Ich bin Jungunternehmerin, mit knapp 60 zähle ich noch nicht zum alten Eisen und ich bin mein eigener Chef. Außerdem war ich immer auf der Suche nach einer beruflichen Herausforderung die ich jetzt auch gefunden habe.
Ausbildung? Meine Universität war das Leben, ein Mann - zwei Kinder - Haushalt und Beruf wenn das nicht genug Ausbildung ist was dann. Gelernt habe ich Gastgewerbe und damit den Umgang mit vielen Menschen die gerne was gutes essen und trinken.
Wo ist Ihr Firmensitz?
"Wir sind eine virtuelle Greißlerei" - Unser Geschäft läuft übers Internt. Vor kurzem bekam ich eine Bestellung aus Neuseeland für den Granddad in London dazu sollten wir folgende Grußkarte beilegen, "Dear Granddad....few native goodies from Austria - enjoy.... Mary". Unsere Greißlerei ist ein österreichischer Stützpunkt für Gourmets aus der ganzen Welt. Der Firmensitz befindet sich in der Nähe von Salzburg.
Was ist das Besondere an Ihren Produkten/Ihrem Unternehmen?
Bei uns sollen Kleinstbetriebe einen Vertriebsweg finden und wir führen rein österreichische Produkte für erlesenen Genuss.
Unsere Lieferanten und Produkte werden sehr sorgfältig ausgewählt. Jedes Produkt hat eine eigene Geschichte, jeder Lieferant hat ein Gesicht, es steht wer dahinter. Sehr wichtig ist uns die persönliche Einstellung zu Tier, Natur und Umwelt. Bio ist für uns gut aber keine Vorraussetzung mehr. China ist der größte Biolieferant der Welt geworden, an diese Qualität glauben wir nicht. Viel wichtiger ist die Einstellung unserer österreichischen Lieferanten. Da ist uns Regionalität, Ehrlichkeit und Vertrauen wichtiger als irgend eine Zertifizierung.
Was sind Ihre Aufgaben und Wünsche für die Zukunft?
Ich sehe es als Aufgabe meinen Kunden ehrliche, gesunde und gute Lebensmittel anzubieten. Lebensmittel für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Körper Geist und Seele als Alternative zu den industriellen Lebensmitteln. Wir wollen damit aber auch die Vielfalt an regionalen Produkten, unterschiedlichen Geschmäckern in Österreich erhalten und damit einen kleinen Beitrag zur Marke "Kulinarium Österreich" leisten.