Wagyu Tafelspitz ca. 0,6 kg

unsere Artikel-Nummer: SAO2471
Gewicht: 600g

Wagyu Tafelspitz

48,97 €

Preis inkl. MwSt., zzgl. VSK
81,62 EUR pro kg

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Wagyu Beef frei auf der Weide 

Das Wagyu Beef wird vielfach als das beste Rindfleisch der Welt bezeichnet. Sein nussiger unvergleichlicher Eigengeschmack und die wunderbare Marmorierung mit dem Fett als Geschmacksträger machen es jedenfalls zur absoluten Delikatesse. 

Preis für 0,6 kg Wagyu Tafelspitz im Ganzen  - Vakuumverpackt

weitere Informationen:


Tafelspitz - in Wien und in Südamerika ein Klassiker

Der Tafelspitz, (F) Gîte Noix, (GB) Silverside, (USA) Bottom Round. Das beliebte Teilstück ist die vordere dreieckige Spitze des Hüftdeckel mit seiner obligaten dicken Fettschicht. Ein Klassiker der Wiener Küche, bei dem jedoch die Fettschicht meistens entfernt wird  Der Wiener Tafelspitz wird als Siedefleisch zubereitet. Beim Wagyu Beef empfiehlt es sich die Fettschicht zu belassen und saftige Steaks daraus schneiden. Genau so berühmt wie bei uns der Wiener Tafelspitz ist das Teilstück in ganz Südamerika. In Brasilien und Argentinien da ist es der absolute Steak Klassiker für den Griller. Die Fettabdeckung macht das Steak sehr saftig.  

Wagyu Tafelspitz

Wagyu Tafelspitz Zubereitungsempfehlung, so habe ich den Tafelpitz gemacht

Gleich vorweg, es war ein wahrer Fleischgenuss. Um eine optimale Verbindung des wertvollen Fettes mit dem aromatischen Fleisch zu erreichen ist meine Kerntemperaturempfehlung 60° - medium well. Roh oder halbgar schmeckt mehr nach rohem Fleisch, ich mag lieber das besondere Wagyu Aroma. Sous Vide auf 60 °C vorheizen, den Tafelspitz im Vakuum lassen und ab ins Wasserbad damit. 3,5 Stunden hat gut gepasst vielleicht sogar 4 Stunden. Nachdem ich den Wagyu Tafelspitz nach etwa 3 Stunden aus dem 60 °C heißen Wasserbad rausgeholt habe, habe ich es, wie ich es bei Sous Vide gegarten Fleisch immer mache, nochmal für ca. 1 Minute von beiden Seiten in der heißen unbeschichteten Pfanne im eigenen – während des Garens ausgetretenen – Fett gebraten. Nicht gewürzt nur auf dem Teller ein wenig mit Steinsalz gesalzen. Wuuunderbar.

Wagyu Tafelspitz

Generell ist nur sehr sehr wenig Fett und Fleischsaft aus dem Stück ausgetreten und das Resultat war ein unfassbar saftiges, butterweiches Stück Wagyu Tafelspitz. Um genau zu sein wohl eines der besten Stück Fleisch dass ich jemals überhaupt gegessen habe!

Wagyu Tafelspitz

Ich habe den Wagyu Tafelspitz mit etwas Sauce, Bratkartoffel und Blattspinat gemacht. Das Wagyu würze ich überhaupt nicht es hat so einen wunderbaren Eigengeschmack da wäre jede Würze schade. Die waren sooo gut das ich jetzt doch zwei Stück Fleisch gegessen habe.

Herrliches Fleisch durch Original Kobe Abstammung

Unsere Wagyu Rinder stammen von der einzigartigen Rasse aus Japan / Kobe ab. Reinrassig - keine Einkreuzungen wie F1 oder so. Die Wagyu Rinder haben eine typische Marmorierung viele Fettadern durchziehen das Fleisch. Die Fettadern schmelzen beim Braten weg und machen das Fleisch unbeschreiblich zart und schön saftig. Diesen Geschmack, diesen Schmelz von so einem Steak werden Sie nicht mehr vergessen.

Klima und Haltung der Wagyu Rinder

Am Bergerhof in Neukirchen am Großvenediger in der Nationalparkregion Hohe Tauern hat man sich der besonderen Zuchtrasse Wagyu Rind verschrieben. Die unberührte Natur der Hohen Tauern ist die Grundlage für die Qualität und den einzigartigen Geschmack des Wagyu Fleisches. Die Wiesen vom Bergerhof und die Almböden mit den gesunden Kräutern in über 2000 m Seehöhe bieten die idealen Voraussetzungen für die Wagyu Rinder, deren Fleisch zu den edelsten und exklusivsten Rindfleischsorten der Welt gehört. Durch die vielen Sonnentage, die kühlen Nächte und den intensiven Taubefall gedeihen die Gräser und Kräuter auf den Almen mit einem hohen Anteil an ernährungsphysiologisch wichtigen ungesättigten Fettsäuren. Die Wagyu Rinder können von April bis Oktober auf der Alm gehalten werden. Im Winter gibt es als Rückzugsort einen großzügigen Freilaufstall für eine artgerechte Haltung bei schlechtem und kaltem Wetter.

Der Tierschutz mit einer artgerechten Haltung

Die Gesundheitsregeln sind nirgendwo so streng wie in Österreich. Unsere Wagyu Rinder leben auf der Weide oder im Freilaufstall, wir verzichten gänzlich auf künstliche Wachstumshormone und Antibiotika. Wir schätzen mehr die inneren Werte, unser Wagyu Rind soll nicht nur eine Delikatesse sondern auch gesund sein. Durch ihre Genetik, die Weidehaltung und die besondere Fütterung hat es im Vergleich zu anderen Rinderrassen einen bis zu 50 Prozent höheren Anteil an ungesättigten Fettsäuren.

Haltung, Aufzucht und Fütterung der Wagyu Rinder

Um die Fütterung und Aufzucht der Wagyu in Kobe machen die japanischen Züchter ein großes Geheimnis. Gerade deswegen gibt es auch die wildesten Geschichten, Kobe Rinder bekommen Schokolade und Bier, werden jeden Tag vom Bauern massiert etc, das sind aber nur gute Marketing Gerüchte.
Mutterkuh Haltung. Mindestens ein ganzes Jahr sind die Kälber direkt beim Muttertier und säugen die Milch. Nach und nach gewöhnen sie sich selber an das frische Gras auf der Weide. Die Wagyu Rinder werden je nach Wachstum etwa 30 Monate alt.


Berger Wagyu Zucht

Bei der Fütterung gibt es keine Kompromisse ein. Den Weg dazu gibt die Natur vor. Die Wagyu sind Rinder und wollen frisches Gras und im Winter Heu fressen. Das Fleisch von Weiderindern hat mehr als die doppelte Menge an Omega 3 Fettsäuren als von Rindern die nur im Stall leben und mit Mais und Silo gefüttert werden. Für diese besondere Qualität bekommen die Wagyu Rinder im Sommer ausschließlich frische Gräser, Wiesenkräuter und Wiesenblumen, im Winter nur das Heu von den eigenen Wiesen. Die Wagyu Rinder genießen von April bis Oktober die frischen Weiden auf den Almen in den Hohen Tauern. Dabei freuen sie sich über frische Luft, gesundes Wasser, und einer großen Auswahl an verschiedenen saftigen Gräsern und Kräutern.
Heu im Winter - durch die Trocknung werden die feinen getrockneten Gräser und Kräuter nicht zerstört und das Futter kann zum optimalen Zeitpunkt mit dem höchsten Närhwert eingebracht werden. Der Aufwand für gutes Heu ist wesentlich größer als bei der Silage. Außerdem verliert das Heu durch die Trocknung einen Großteil des Gewichtes. Vor allem aber ist es die Abhängigkeit vom Wetter. Nur bei viel Sonne ist genügend Heu vorhanden. Das ist jedes Jahr aufs neue spannend. 

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