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Unser Cremehonig ist reiner Honig, nichts wird hinzugefügt oder herausgeflitert. Honig kristallisiert je nach Sorte innerhalb einiger Wochen. Das ist ein gutes Zeichen man erkennt damit das es sich um unverfälschten reinen Bienenhonig handelt und das der Honig nicht durch Hitze unsachgemäß behandelt wurde. Die Kristalle können mittels schonender Erwärung wieder verflüssigt werden ohne das dabei die wichtigen Inhaltsstoffe verlorengehen. Die Erwärmung darf jedoch nicht über 40 Grad gehen.
Die Kristalle im Honig sind für manchen Honigliebhaber aber zu grob. Die einen mögen flüssigen Honig und die anderen kristallisierten Honig lieber. Dadurch ist die Variante des Cremehonigs entstanden.
Dabei werden die Kristalle im Honig durch Rühren zermahlen so als würde man Staubzucker herstellen. Der Vergleich ist so nicht richtig, da bei der Herstellung von Staubzucker tatsächlich ein Mahlwerk verwendet wird. Bei der Herstellung von Cremehonig wird durch das wiederholte und längere Rühren des Honigs ein ähnlicher Effekt wie mit einem Mahlwerk erzielt. Durch das Rühren werden die Kristalle im Honig aneinander gerieben und mahlen sich dadurch gegenseitig zu zart cremiger Konsistenz. Diese cremige Konsistenz geht bei richtiger Lagerung nicht mehr verloren.
Die Farbe variiert von Bernstein über helles Rotbraun. Bei dieser Honigsorte wird der von den Bienen gesammelte Honigtau von Linde und Kastanie zu Honig umgearbeitet. Natürlich ist auch der Nektar von Blüten mit dabei.
Der Kastanien Lindenhonig gehört der Kategorie “Honig Besonderheiten” an. Dabei handelt es sich um zwei verschiedene Honigsorten: Blütenhonig beziehungsweise Honigtauhonig. Gerade die zwei Bäume Linde und Kastanie sind wie kein anderer Baum mit dem Begriff „Heimat“ verwurzelt? Nur wenn es im Sommer genug regnet gibt es diesen Honig. Lindenhonig ist sehr facettenreich und ein echtes Schmankerl.
Wenn Sie unter einem Lindenbaum stehen hören Sie das Summen der Bienen so intensiv das man glaubt die Bienen wollen mit uns sprechen. Das ist eines der herrlichen Erlebnisse der Natur. Der Duft der Lindenblüte und das Summen der Bienen, das leichte rauschen des Windes, hier streichelt uns die Natur am Feinsten. Dabei bietet die Linde eine reichhaltige Nektar- und Pollenquelle. Die Linde wird mit ihrer stattlichen Höhe von bis zu 40 Metern und einem Stammumfang von bis zu 9 Meter gerne als Alleebaum, als Stadtbaum oder ganz traditionell als Dorfmittelpunkt genutzt.
Haben es die Bienen vermehrt auf den Honigtau des Baumes abgesehen, ergibt das den Lindenhonig. Lindenbäume bieten Millionen Kleinstlebewesen ein Zuhause. Lausarten beispielsweise ernähren sich von dem Siebröhrensaft, den der Baum absondert. Alles, was die winzigen Insekten nicht selbst verdauen können, scheiden sie einfach wieder aus. Wenn Sie das Auto unter so einem Lindenbaum parken, dann müssen sie zur nächsten Waschstraße, denn Ihr Auto hat lauter klebrige Flecken, das ist der Überschuss der Insekten-Bewohner der Linde. Bienen sind ganz begierig auf die süße Tropfen, die von den Insekten hinterlassen werden. Sie sammeln die Hinterlassenschaften eifrig ein und produzieren daraus den beliebten Honigtau Honig.