Wie kann ein Butterbrot "Powerfood" sein. Es kann und wie! Sie Frühstücken, es gibt echten japanischen Grünen Tee und dazu ein Butterbrot, natürlich mit unserem Sauerteigbrot, nur Wasser und Mehl, ohne die 300 Brotzutaten eines Industrieweckerls. Aufgestrichen unsere Bio Rohmilch Sauerrahmbutter und verfeinert mit Sprossen.
Alleine schon die Inhaltstoffe der Sprossen der Beluga Linsen sind vom Feinsten: Vitamin A, B1, B2, viel C und E, B6, B12, Niacin, Phosphor, Eisen, Zink, Mangan, Magnesium, Kalzium, Natrium, Kupfer, Kalium und Enzyme.
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8,20 € 8,20€/kg | |||
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15,24 € 30,48€/kg | |||
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6,20 € 13,78€/kg | |||
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12,95 € 32,38€/kg | |||
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8,50 € 8,50€/kg | |||
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Pure Handarbeit - gebacken mit selbstgezogenen Langzeit geführten Natursauerteig.
Es bleibt länger saftig und frisch und ist außerordentlich Ballaststoffreich.
Dieses Sauerteigbrot wird komplett ohne Hefezusatz gebacken, damit ist es eine echte Besonderheit und so verträglich.
Die eigene Mühle. Der würzige Roggen aus dem Mühlviertel wird in der Erlachmühle täglich frisch vermahlen - seit 1416 wird das so gemacht.
Ein echtes Holzofenbrot. Nach alter Handwerkstradition und der Qualität des Brotes wegen wird der Backofen mit Fichtenholz bis zu 300 Grad C aufgeheizt. Nach dem Entfernen der Asche wird das Brot in den Ofen eingeschossen. Durch die direkte Beheizung des Ofens ist das Brot der Erlachmühle in seiner Qualität und dem einzigartigen Geschmack unübertroffen.
Der Sauerteig ist der wichtigste Helfer der Wienerroither`s. Dabei wird der Sauerteig regelmäßig mit Mehl und Wasser gefüttert, vermehrt sich fleißig und zersetzt dabei den unbekömmlichen Fraßschutz Phytin im Roggen, dadurch ist das Sauerteigbrot auch so bekömmlich. Ein Teil Sauerteig, zwei Teile Roggenmehl und Wasser damit wird gebacken, nur eine kleine Menge kommt in den Kühlschrak als Anstellgut für den nächsten Backtag. Am Abend wird der Sauerteig ein zweites Mal verlängert danach darf er rasten. Über die Rasttemperatur steuert der Bäcker den Milchsäuregeschmack.
Das Arbeiten mit selbsthergestellten Natursauerteigen, Vorteigen, konsequenter Verzicht auf Backmittel, Tiefkühlprodukte und Convienceprodukte sind die wichtigsten Leitsätze für ein deratig gutes Sauerteigbrot.
Bei unserem Sauerteigbrot entwickeln sich die Aromen durch die lange Reifezeit des Sauerteigs. Der Langzeit geführte Sauerteig verbessert die Qualität des Brotes entscheidend. Rund 24 Stunden vom Ansetzen bis zum fertig gebackenen Brot dauert es. Kein Industrie Brot bekommt diese Zeit sich zu verbessern. Es gibt bis zu 300 Backzusätze die das alles beschleunigen.
Bei unserem Sauerteigbrot komplett ohne Hefezusatz ist die Zeit um den Teig gehen zu lassen entscheidend. Dadurch bekommt der Teig genügend Zeit um seinen vollen Geschmack zu entwickeln und das Wasser gut einzuspeichern, damit bekommen sie ein intensiv schmeckendes Brot mit einer langen Frischhaltung, bis zu einer Woche.
Die Sauerteigbrot Teiglinge werden geformt
In der Früh wird dann die Knetmaschine angeworfen und alles verschwindet in einer dicken Mehlwolke. Es vermischen sich der Sauerteig mit Roggenmehl, Salz und lauwarmen gesundem Wasser bis ein fertiger Teig entsteht. Die Teiglinge werden jetzt geformt und dürfen ein letztes mal rasten.
Das Arbeiten mit selbsthergestellten Natursauerteigen, Vorteigen, konsequenter Verzicht auf Backmittel, Tiefkühlprodukte und Convienceprodukte sind in der Bäckerei Erlachmühle die wichtigsten Leitsätze. Vater und Sohn machen vom Roggen mahlen bis zum fertigen Brot alles selber.
Durch den kompletten Verzicht auf Chemie gibt die Natur die Qualität vor, sie beeinflusst diese aber auch. Der Müllermeister braucht viel Erfahrung um die Einflüsse für die Qualität zu nutzen. Selbst der Mond trägt seinen Anteil dazu bei, aber auch heiße Sonnentage oder Regentage. Der Luftdruck ob steigend oder fallend, die Luftfeuchtigkeit sind wichtige Einflussfaktoren. Sogar die Hollerblüte ist ein wichtiger Faktor. Es gibt auch Tage das ist das Brot flach wie ein Teller, sogar das es ganz ausfällt und nicht gebacken werden kann, auch das kommt vor. Deshalb wird das Sauerteigbrot auch als die "Diva unter den Broten" bezeichnet.
Wer in unser herzhaft knuspriges Roggenbrot beisst, ahnt nicht dass 12.000 Jahre mühsamer Entwicklung notwendig waren um unseren jetzigen Roggen genießen zu können. Denn ungefähr vor dieser Zeit begannen die Menschen in Mesopotanien Gerste als erste Urform des Weizens anzubauen.
Roggen "Anspruchslos und Würzig"
Roggen ist das Getreide schlechthin, weil er jahrhundertelang den armen Bevölkerungsschichten das Mehl fürs Brot lieferte. Der Roggen stammt eigentlich aus Syrien und ist als Begleiter nach Europa gekommen. Anspruchslos wächst er auch auf kargen Böden. Vor allem braucht er keinen Dünger und übersteht auch strenge Winter problemlos. Der Roggen gibt die Würze ins Brot, der Geschmack eines Roggenbrotes ist einfach gut und nicht der Einheitsgeschmack des Massenbrotes.
Heute wird Roggenbrot immer seltener, es lässt sich industriell nicht so billig verarbeiten.
Zum Backen braucht er nämlich einen Trick - den Sauerteig - damit der Teig backfähig und das Roggenbrot bekömmlich wird.
August Wieneroither, der Seniochef Müller- und Bäckermeister des Hauses sowie Sohn August betreiben die Mühle. Die Erlachmühle, wurde erstmals 1416 Urkundlich erwähnt. Sie ist die einzige aktive Mühle im ganzen Mondseeland, in der noch hochwertiges Getreide zu Mehl gemahlen wird. Alle Vorgänge der Erzeugung - vom Getreide bis zum täglich frischen Holzofenbrot können in Ihrer Schaumühle begutachtet werden.
Zahlreiche Auszeichnungen bezeugen die besondere Qualität. Das Kuratorium für Kulinarisches Erbe Österreich überreichte kürzlich die Auszeichnung "Spezialitäten für Feinschmecker"
Der Strom den wir brauchen erzeugen wir uns selbst. Glücklicher Weise wohnen wir direkt an der Zeller Arche und können mit einer eigenen Turbine unseren Strom damit erzeugen. Umweltfreundlich und Nachhaltig.
Im Walzenstuhl wird der Roggen täglich frisch gemahlen. Der gemahlene Getreideschrott wird in verschiedene Körnungen gesiebt. Der Roggen wird mittels Luft und Siebe sauber gereinigt und geht danach direkt in die Brotbäckerei.
Sengende Hitze schlägt einem entgegen wenn die Bäckerin das Tor des Backofens öffnet. Die Oma mit ihren 80 Jahren bäckt noch jeden Tag. 50 Jahre Erfahrung als Brot Bäckerin. Nach alter Handwerkstradition und der Qualität des Brotes wegen werden die Backöfen mit Fichtenholz bis zu 300 Grad C aufgeheizt. Mit einem meterlangen Schürhaken wird die Glut verteilt, Funken wirbeln, Schweißperlen rollen. Jetzt kommt die Asche in einen Schacht, der Ofen wird zischend feucht ausgewischt und die Teiglinge werden mit langen Holzkellen in den Ofen geschossen. Die Positionierung ist die Erfahrung von Jahrzehnten.
Das Brot ist jetzt fertig und duftet einfach wunderbar.
Es knistert und knackt wenn das Brot aus dem Ofen kommt und die Krusten in der kühleren Luft in kleinen Rissen aufplatzt. Herrlich duftet es jetzt nach frisch gebackenen Brot. Noch einmal gibt es kleine Mehlwölkchen aufs Brot damit es nicht zusammenklebt.
Die Bäckerin gibt mir einige Brotlaibe in die Hand, mein Gott sind die heiß. " Sei nicht so ein Zieferl" sagt Sie zu mir. Der größte Genuß für die Bäckersleute ist es das man mit Roggen, Wasser und Salz ein so gutes Produkte von Hand herstellen kann.
Im Sauerteig Roggenbrot sind jede Menge Ballaststoffe enthalten. Roggen enthält aber auch viele Mineralstoffe wie Eisen, Zink, Kalium Natrium, Magnesium und Phosphor. Ebenso viele Vitamine B1, B2, B6, Folsäure und Vitamin E. Das Arbeiten mit Sauerteig ist eine Fermentierung. Dadurch wird die Wirksamkeit dieser Spurenelemente um ein Vielfaches erhöht wie zum Beispiel beim Eisen und Selen was gut für die Produktion roter Blutkörperchen und das Immunsystem ist. Außerdem setzt der Teig Antioxidantien frei und ist reichlich mit Vitamin B versorgt.
Der Nährwert vom Sauerteigbrot ist um vieles besser. Der Teig ist um vieles leichter verdaulich, durch die Fermentierung mit Sauerteig ist er sozusagen vorverdaut. Für die Darmflora sind die probiotischen Bakterien sehr gut.
Die Lanzeitführung ermöglicht das Fermentieren der Phytinsäure die im Getreide enthalten ist, diese wird abgebaut, das Brot wird verträglicher.
Durch das Fermentieren sinkt der glykämische Index, das verhindert den Anstieg des Blutzuckerspiegels, ein wesentlicher Vorteil gegenüber Weißbrot.
Ein weiterer gesundheitlicher Vorteil ist das Klebereiweiß durch das Fermentieren die Struktur verändert. Damit wird die Glutenverträglichkeit verbessert. Personen die empfindlich auf Gluten reagieren vertragen Sauerteigbrot viel besser.
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