Krustenbraten von gesunden Weideschweinen

Als Krustenbraten bezeichnet man gebratene, geschmorte Stücke vom Schwein mit gekrusteter Schwarte. Die typischen Bratenstücke sind Nacken, Schopf, Rücken, Karree, Dicke Schulter und Schlegel aber eben mit der Fettabdeckung, der Schwarte. In Österreich wird der Krustenbraten gerne als Bratl bezeichnet und ist ein echtes Festtagsessen. Achten Sie beim Einkauf das das Bratenstück mit Schwarte bestellt wird wenn Sie einen guten Krustenbraten mögen.

Der typische österreichische Krustenbraten wird mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Kümmel gewürzt und gebraten bis er eine knusprige Schwarte bekommt, an besten mit Krautsalat oder Sauerkraut und Semmelknödeln serviert. Eine besondere Spezialtität ist der Krustenbraten mit Kartoffel und Schalotten im Rohr gebraten. Es gibt zahlreiche Variaten für einen guten Krustenbraten.

Schweinebraten mit Kruste

Achten Sie beim Einkauf das das Bratenstück mit Schwarte bestellt wird wenn Sie einen guten Krustenbraten mögen. Bei Schätze aus Österreich gibt es nur Schweinfleisch von Schweinen die mit maximal möglichen Tierschutz gehalten werden, Weideschweine mit großem Auslauf. Bessseres Schweinefleisch gibt es kaum. Noch ein Tipp. Braten Sie bei den mageren Bratenstücken ein Stück Bauchfleisch vom Mangalitza mit. Auf jeden Teller ein kleines Stück kross angebratenes Baustück ist einfach herrlich im Geschmack.

Krustenbraten von Schätze aus Österreich

Sie können auch andere Teilstücke als Krustenbraten bestellen. Dann sollten Sie aber im Bestelltext darauf hinweisen das Sie einen Krustenbraten machen möchten. Die Fettabdeckung mit der Schwarte lassen wir dann am Teilstück.

Die reine Rasse macht den Unterschied

Wir von Schätze aus Österreich unterstützen die Arche Austria, den Verein zur Erhaltung seltener Nutztierrassen. Unser Ziel ist es die Erhaltung der österreichischen Rassenvielfalt und damit der genetischen Vielfalt in der Landwirtschaft zu bewahren. Eine Vermischung der Rassen zur Einheitsrasse erfolgt immer nur aus Ertragsgründen. Heute decken nur mehr zehn Nutztierrassen 90% des weltweiten Fleischkonsums ab, eigentlich ein Alptraum. Sind aber die seltenen Nutztier Rassen einmal weg ist die Vielfalt verloren, in einigen Jahrzehnten wird es sicher soweit sein. Ein Zurück wird es danach nicht mehr geben.

Zufriedene Schweine in der Freilandhaltung

Die Freilandhaltung macht das gute Fleisch

Es gibt nur sehr wenige Landwirte die auf die Freilandhaltung von Schweinen setzen. Einer der ersten war Norbert Hackl vom Biohof Labonca, er hat jetzt ein gutes Buch dazu geschrieben, " Dürfen Schweine grlücklich sein?", sehr empfehlenswert. Der zweite im Bunde ist Dominik Spitzbart, Rassebetreuer der Mangalitza Schweine bei der Arche Austria. Die schönste Freilandhaltung haben aber die schwarzen Schweine in der Buckligen Welt. Die Freilandhaltung macht das Fleisch erst richtig gut. Vor allem entwickeln sich die wertvollen Fettsäuren. Mangalitza Schweine oder die schwarzen Schweine werden 18 Monate alt. Schweinefleisch von Weidetieren die ein Schlachtalter von mindestens zwölf Monaten erleben und eine Schlachtung ohne Angst und Stress haben ist nicht zu vergleichen mit Industriefleisch. Die Industrieschweine werden maximal 5 Monate alt.

Wahre Lebensmittel brauchen Zeit. Sie ist die kostbarste Zutat für das Besondere.

Von der Geburt eines Schweines bis zum fertigen Produkt dauert es je nach Produkt zwei bis drei Jahre. Gesundes Schweinefleisch, keine Wachstumshormone, keine Rückstände und kein zu junges Wachstumseiweiß im Fleisch! Unsere Schweine dürfen alle wachsen und erwachsen werden. Dies garantiert Fleisch mit guter Verträglichkeit und hoher Wertigkeit!

Bei der Auswahl des Fleisches steht sehr oft der Preis und verschiedenste verwirrende Gütesiegel im Vordergrund. Gutes und gesundes Fleisch hat andere Merkmale wie Fleischreifung, Schlachtalter und die enthaltenen Eiweise und Fettsäuren. Diese Faktoren hängen sehr stark von der Rasse, der Haltungsform, der Fütterung und vom Schlachtalter ab. 

Dicke Schulter - der klassische Krustenbraten im Vergleich

    Schwäbisch Hällisch - Turopolje - Mangalitza - Landrasse - Duroc

Die dicke Schulter ist der klassische Schweinebraten, bestens geeignet als großes Bratenstück mit Schwarte. Bei de dicken Schulter ist der Braten vom Mangalitza Schwein wieder deutlich kleiner als die anderen Rassen. 

Der Verbraucher weiß es nicht mehr!

Früher hatte jedes Dorf seine Tante Emma Läden und die Verbraucher wußten beim Einkauf, woher ihr Produkt tatsächlich stammte. Der Greißler gab gute Tipps für die einfache und feine Küche. Doch diese Zeiten sind lange vorbei. Mit unseren Informationen wollen wir diese Lücke wieder ein wenig schließen.

Erst wenn es uns richtig gut schmeckt, können wir auch Sie begeistern. Ich habe den Krustenbraten mit einem Duroc Karree gemacht, wir waren begeistert.

Einige Tipps für die Küche 

Gutes Fleisch braucht Zeit, sowohl für das Wachstum aber auch in der Küche. Die Schweine von Schätze aus Österreich können sich glücklicherweise aufgrund der Freilandhaltung auf unseren Weiden viel bewegen. Durch die Bewegung hat das Fleisch unserer Schweine sehr viel mehr Muskelfasern und enthält weniger Wasser als im konventionellen Schweinefleisch. Deshalb ist es wichtig unserem Schweinfleisch in der Zubereitung die notwendige Zeit zu geben um zu einem bestmöglichen Geschmacksergebnis zu kommen.

Krustenbraten PUR ohne viel Zutaten ist er am Besten

PUR ohne viel Zutaten ein gutes Stück Bratenfleisch mit Schwarte, Salz, Bratengewürz und vielleicht noch etwas Bier zum aufgießen. Den Braten in Kartoffel und unseren herrlichen Schalotten vom Stekovic. In die obere Schwarte mit einem scharfen Messer ein gitterförmiges Muster schneiden, nicht zu tief ins Fleisch schneiden. Die Schnittstellen mit reichlich Salz einreiben und den Braten mit Finis Bratengewürz einreiben. Den Braten mit der Kruste nach unten in den Bräter legen. Damit wird die Kruste schön zum Beissen für meine doch schon älteren Zähne. Mit Bier gut übergießen und zwei Stunden bei 180 Grad garen. Öfters mit Bier nachgießen, die Kruste darf nicht anbrennen. 

Die Schalotten zum Schälen sind zwar einige Arbeit aber dafür werden Sie mit einem sensationellen Wohlgeschmack verwöhnt. In der Kombination mit Kartoffel einfach unübertrefflich.

Mit Niedrigtemperatur Garen und entsprechender längerer Gardauer erreichen Sie das beste Ergebnis. Rechnen Sie mindestens 2 Stunden für ein ca. 1,5 kg Stück, bei größeren Stücken entsprechend mehr. Wenn möglich verwenden Sie einen Kerntemperatur Messer, damit kontrollieren Sie Ihr Ergebnis am genauesten. Die Kerntemperatur soll ca. 80-85°C betragen:
Schopf: ca. 85°C
Schlussteil mager: ca. 80°C
Bauchfleisch: ca. 85°C

Wenn Sie eine Kruste mit gutem Biss erreichen möchten sollten Sie die Schwarte etwas mit Honig bestreichen und das Fleisch am Ende bei ca 250 Grad für 10 Minuten ins Rohr geben. Den Saft vorher abgießen, dann behält er seine schöne Farbe und wird nicht zu dunkel.

Da rinnt einem doch das Wasser im Mund zusammen. Ein Krustenbraten wie er saftiger nicht sein kann. Die Schalotten, Kartoffel und der Bratensaft, dazu der Eigengeschmack des guten Duroc Karree Bratens sind ein Genuß. Die Kruste kross aber Zähneschonend, eben für die ältere Generation. 

Was Sie noch für einen guten Krustenbraten brauchen

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Fleischmarmorierung von Weideschweinen

Diese Marmorierung und die Fetteinschnitte machen die hohe Qualität unseres Fleisches aus. So eine hochwertige Qualität haben nur Schweine im Freilauf bei langsamen Wachstum auf ca. 12 - 16 Monate. Ehrliche Fleischqualität braucht eben Zeit.

Dafür ist der Krustenbraten saftig und hat einen wunderbaren Eigengeschmack. Immer wieder sind selbst Spitzenköche überrascht von der Geschmacksqualität des Mangalitza Schweinefleisch.