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Gereift im weissen Schimmel mit dem herrlichen Geschmack vom Wollschwein. Den Schimmel will man bei der klassischen Salami übrigens nicht nur, weil er lustig aussieht und für hohen Wiedererkennungswert bei der Rohwurst sorgt, sondern vor allem auch als Geschmacksgeber und als natürlichen Helfer bei der Trocknung – ist das Klima zu trocken, bildet er eine Schutzschicht, ist es zu feucht, schwitzt er die Feuchtigkeit aus.
Die Salami schmeckt sensationell, ganz fein aufgeschnitten und im Mund zergehen lassen. Ich habe dazu noch unseren Senf aus Dörrpflaumen probiert. War ein Fehler, ich konnte nicht mehr aufhören.
Der Preis gilt für ein ca. 200 g Stück.
Seit mehr als 10 Jahren arbeiten wir mit der Familie Krispel zusammen und immer wieder überraschen Sie uns mit Innovationen und neuen Produkten.
12,42 € 62,10€/kg | |||
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21,86 € 109,30€/kg | |||
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10,22 € 40,88€/kg | |||
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7,81 € 43,39€/kg | |||
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In einem eigenen Reiferaum stehen die Basaltröge um dem Neusetzer die richtige Umgebung für seine Reifung zu geben. Für Genießer, die wissen, wo der echte Geschmack verborgen ist. Der Neusetzer ist dank langer Reifezeit und sehr milder Würzung eine Geschmacksexplosion.
Wie der Name schon sagt, wird der Neusetzer direkt am Genussgut Krispel in Neusetz hergestellt. Für den Neusetzer wird ausschließlich der obere Teil des Rückenspecks verwendet. Aufgrund des hohen Fettanteils der Wollschweine von bis zu 70 Prozent ist dieser Teil bis zu 8 cm dick. In rechteckige Stücke geschnitten, mit erlesenen Gewürzen veredelt und von einer Salzkruste umgeben, reift der Neusetzer in verschiedenen Stadien mehrere Monate im Basalttrog. So geht der Neusetzer KLASSIK 6 Monate eine Liaison mit 3 edlen Gewürzen ein, während der Neusetzer FEIN von 12 Gewürzen umhüllt, 9 Monate Zeit hat, seinen vollen Geschmack zu entwickeln. Und der streng limitierte Neusetzer N1 setzt mit 12 Monaten Reifezeit der ganzheitlichen Veredelung des Wollschweins das Krönchen auf.
Genießen Sie den Neusetzer pur auf einem Stück Brot zu einem Glas Weißwein, vorzugsweise Weißburgunder Klassik. Oder aromatisieren Sie Ihre Speisen damit. Ob als Zutat für Nudelgerichte, Polenta, Suppen oder Salate. Damit der Neusetzer sein volles Aroma entfaltet, muss er hauchdünn und fast durchsichtig geschnitten sein. Eine Schweinerarität in ihrer edelsten Form – eine Gaumenfreude!
Der Rückenspeck vom Wollschwein ist Schneeweiß und wird im Durchschnitt an die 8 cm dick. Nur diese Qualität wird für den Neusetzer verwendet. Selbstverständlich wird auch der restliche Speck aufgearbeitet, als Wollschwein Fett, Grammeln etc.
Toni Krispel arbeitet mit dem Metzger Edi Scharfy zusammen und die beiden haben gemeinsam einen neuen Schau Sau Stall direkt beim Weingut Krispel gebaut. Direkt zum Hingehen und Schauen. Mit schönen Schautafeln wird der Unterschied vom Mastschwein zum Wollschwein erklärt. Jedes Wollschwein hat 2,5 m² im Stall und 65 m² Auslauf also wesentlich mehr als jedes Bio Schwein. Ein normales Mastschwein hat in sechs Monaten sein Schlachtgewicht erreicht, ein Wollschwein braucht dazu 18 Monate.
Ein Vorzeige Weingut mit Buschenschank und sechs sehr lieb eingerichteten Zimmern zum Übernachten. Die traumhafte südsteirische Vulkanlandschaft, ausgezeichnete Weine vom Jungwinzer Stefan Krispel und die Spezialitäten vom Wollschwein machen den Unterschied. Der Mut zu Neuem, ohne auf die Tradition zu vergessen zeichnet die Familie Krispel aus.
TROPHÉE GOURMET A LA CARTE 2014 - DER ÖSTERREICHISCHE GASTRONOMIE-OSCAR für Toni Krispel & Team
Die Bezeichnung Steirisches Vulkanland leitet sich von Resten von Vulkanen ab, die in der Region heute noch als Hügel sichtbar sind. Diese stammen aus der Zeit vor ca. 17 Millionen Jahren sowie aus einer jüngeren Periode des Vulkanismus vor ca. 2 Millionen Jahren. In der Nachkriegzeit gehörte die Steiermark durch ihre Lage eher zu den ärmeren Regionen in Österreich.
Die einen Jammern die anderen tun was und zu denen gehört die Familie Krispel. Aus einem mineralischen steinigen Boden was machen war die Devise. Die kleinstrukturierte Hügellandschaft der Südsteiermark schafft ein mikroklimatisches Klima. Der Variantenreiche Boden aus Vulkanerde und Basalt sowie das Übergangsklima zwischen mediteranem und pannonischem Klima sind die Verhältnisse für guten Wein und Kulinarik.
Basalt - Ergussgestein - ist das Thema im Genussgut Krispel
Krispel ist gebaut auf Basalt. Basalt entsteht bei der Aufschmelzung des Erdmantels dünnflüssiges Magma erkaltet an der Erdoberfläche. Die Magmen haben bei ihrem Austritt in der Regel Temperaturen zwischen 900 °C und 1200 °C abhängig von ihrem Chemismus. Das Magma ist dabei in der Regel nicht zu 100 % flüssig, es befinden sich häufig auch Einschlüsse von Mineralen oder ganzen Gesteinen mit einem höheren Schmelzpunkt darin, die beim Aufstieg mitgerissen wurden.
Die Hauswurst die nach hauseigener und somit unterschiedlichster Rezeptur hergestellt werden. Eben nach Art des Hauses. Dabei gibt es die gebrühten und die schnittfesten Rohwürstl. Aufgrund der individuellen Rezeptur hat jedes Hauswürstel seinen einzigartigen Geschmack und sein charakteristisches Aussehen. Und genau das macht die Vielfalt und die Hauswurst zu einer echten Besonderheit.
Hauswürstel dürfen als klassische Jausenwürstel auf keiner kalten Brettljause fehlen.
Der Name Hauswurst stimmt nicht immer. Man könnte sie auch Gipfelstürmer nennen. Gerade die Hauswurst wird gerne bei Wanderungen mitgenommen. Mit einem schneidigen Taschenmesser und einem Stück Brot wurde die Hauswurst schon auf vielen Gipfeln als Siegesjause genossen. Obwohl eigentlich braucht man nur reinbeissen, gerade das macht die Hauswurst so verführerisch.
Die Hauswurst ist die archaische Form der Wurstherstellung. Wichtig sind die Grundprodukte, Natursalz, gute Gewürze, Räuchern und in der Luft gut trocknen. Ist die Hauswurst gut abgetrocknet etwa 40% dann ich ist sie fast unendlich lange haltbar auch ohne Kühlung und gerade das macht sie zum Gipfelstürmer. In der Außentasche vom Rucksack lagerbar für den schnellen knackigen Biss zwischendurch. Allerdings bei manchen ein echtes Kiefermuskeltraining wenn sie gut durchgetrocknet schon länger lagern.
Die wohl älteste Wursttradition
Die Hauswurst ist eine österreichische Spezialität die bereits im Mittelalter in den Büchern des mürrischen Alpenvolkes erwähnt wird. Die Herstellung von lang haltbaren Hauswürsteln gehörte bei der Hausschlachtung traditionell zum Standard. Die Herstellung ist immer noch die gleiche, einfach und effektiv. Außerdem ist beinahe jedes Schlachttier verwendbar. Wichtig ist rotes Fleisch gesalzen oder fermentiert. Der Klassiker ist die Mischung von Schwein und Rind. Für eine bunte Vielfalt sorgen Lamm, Schaf, Ziege, Wildschwein, Hirsch oder Gams. Bei uns gibt es sogar Wasserbüffel Hauswurst eine echte Delikatesse. Wild ist sowieso ganz besonders gut dafür geeignet.